Pioniere der Photographie - 1840-1900 - Die Sammlung Robert Lebeck

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Pioniere der Photographie - 1840-1900, Die Sammlung Robert Lebeck
Buch zur Ausstellung von Exponaten aus der Sammlung Robert Lebeck 1989
Zustand: Einband leicht berieben und bestoßen, Schnittkanten sehr gut

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carla Wien
Steinheilgasse 3, 1210 Wien
Montag bis Freitag, 09:00 – 15:00 Uhr
Zustand: Gut
Farbe: nicht zutreffend
Autor: Rainer Wick
Verlag: Weingarten
Veröffentlichungsdatum: 1989
Seitenanzahl: 126
ISBN: 3817025017
Buch Typ: hardcover
Genre: Fotografieren, Filme, Videofilmen Foto\'s Fotokunst Fotografen
Sprache: Deutsch
Thema: Fotografie Fotografie: Sammlungen Ausstellungskataloge, Museumskataloge und Sammlungen


Noch immer wird das Sammeln und die Präsentation der Photographie von den europäischen Kunst-Museen weitgehend vernachlässigt. Es war wohl der Doppelcharakter der Photographie als Medium der Kunst wie der Dokumentation, der eine so nachhaltige Verunsicherung ausgelöst hat. Andererseits wird die Kunst-Fähigkeit der Photographie und ihre künstlerische Bedeutung längst nicht mehr bestritten. Vor 150 Jahren wurde das Medium, das eine weltweite Kulturrevolution ausgelöst hat, entdeckt. Zum Jubiläumsjahr angekündigt ist eine Vielzahl von großen Ausstellungen, was vielleicht der Beginn sein könnte eines selbstverständlicheren Verhältnisses zwischen den Traditions-Künsten und dem künstlerischen Medium des Industrie-Zeitalters. In diesem ,Jahr der Photographie" führt die Präsentation der Sammlung des Photographen Robert Lebeck in die Entdeckerzeit des Mediums. „.Pioniere der Photographie" zeigt eine Auswahl von rund 300 zum Teil original gerahmten Photographien aus dieser außerordentlichen Privatsammlung. Die Ausstellung vereint mehrere Aspekte: sie gibt das Beispiel einer Sammlung von hoher Qualität, darüber hinaus vermittelt sie einen breiten Eindruck der photographischen Frühzeit, und schließlich schöpft sie aus dem Fundus, mit dem ein Photograph seine photographische Erfahrungswelt bereicherte. Die Sammlung wurde geprägt von Robert Lebecks persönlichen Neigungen, seiner fachlichen Neugier und seinem erfahrenen Auge. Zu sammeln begann Robert Lebeck, der zu den wichtigsten Vertretern des modernen Bildjournalismus gezählt wird, vor rund 15 Jahren, zunächst die früheste, später die Photographie bis zur Jahrhundert wende. Heute besteht seine Sammlung aus etwa 30 000 Photographien. Die Ausstellung enthält Photos aus der Zeit von 1840 bis 1900 aus den verschiedensten Erdteilen. Photo-, Sozial-, Kunst- und politische Geschichte sind gleichermaßen dokumentiert. Belegt sind auch die technischen Entwicklungen der frühen Photographie. Wenngleich die Sammlung nicht enzyklopädisch angelegt wurde, werden die großen Themen der frühen Photo Geschichte deutlich: Bildnis und Landschaft, Vedute und Akt, Exotik und Katastrophe, Kunst-und Natur-Schönes. Die Bilder berichten von Biedermeier-Häuslichkeit und Abenteuer in fernen Ländern, von Kriegen und Revolutionen, von Staatsbesuchen und Regierungswechseln. Dahinter sichtbar werden - bisweilen unfreiwillig - aber auch die krassen sozialen Gegensätze der Zeit vor der Jahrhundertwende; der imperialistisch-kolonialistische Zugriff auf die Kontinente. Es manifestieren sich die Werte einer Welt im Umbruch, deren Pendel beständig zwischen rückwärtsgewandtem, verklärend-sentimentalem Romantizismus und progressiver, sachlich-empirischer Erfassung schwingt. Die Ausstellung enthält all jene photographischen Ereignisse, die zu Inkunabeln unserer photographischen Erinnerung wurden, zum Beispiel John Fox Talbots erstaunte photographische Blicke auf den Alltag seiner Umgebung, Felix Nadars eindringliche Prominentenporträts, die Kriegsbilder von Roger Fenton und die Stadtansichten von Hermann Krone. Darüber hinaus aber wurden in vielen Fällen gerade auch Photos von den Nebenschauplätzen der ,,Haupt- und Staatsaktionen" für die Ausstellung zusammengestellt. Menschen, Dinge und Ereignisse, die man schon zu kennen meint, sieht man von einer ungewohnten Seite. Nachdem viele dieser Photographien zudem bisher nicht veröffentlicht worden sind, stellen sie auch eine Entdeckungsreise in die Vergangenheit dar, öffnen sich wie die Erde den frühen Reisenden einem unverbrauchten Blick, eine Rarität im Zeitalter des millionenfachen Reproduziertwerdens. Karl Manfred Fischer
Gut für dich:

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Jedes Produkt, das wieder verwendet wird, landet nicht am Müll und muss nicht neu produziert werden. Mit dem Kauf schonst du Ressourcen und sparst CO2 ein. Unsere Waren kommen aus Wien und Niederösterreich, werden in Wien sortiert und in den Verkauf gebracht.

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Carla Wien ist ein sozialwirtschaftlicher Betrieb der Caritas Wien. Wir sammeln und verkaufen gut erhaltene Sachspenden wie Kleidung, Hausrat, Möbel, Bücher, Raritäten und vieles mehr, um mit den Erlösen Arbeitsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen zu finanzieren und stark rabattierte Einkaufsmöglichkeiten für Personen mit wenig Einkommen zu bieten.

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